Nach vielen Versuchen hat es endlich einmal geklappt, nach einem gelungenen Abschluss mit Kollegen in das Stuttgarter Restaurant “Pier 51” zu gehen.

Nach intensivem Lesen der Homepage der Lokation hat es mich schon länger interessiert, wie die Versprechen umgesetzt werden. Das Ambiente erinnert stark an Anthony’s Pier 4 in Boston, Backsteine zieren die Wände, die Möbel sind aus dunklem Holz, irgendwie hat es den positiven Charme einer alten Fischhalle.

Die Speisen in der Speisekarte klingen wirklich gut, sie rufen die Erinnerung an vergleichbare Restaurants an der Ostküste hervor, allerdings stimmen auch die Preise mit denen in Boston überein.

Ich habe mir die “seven sins” vorneweg gegönnt, eine “Variation von sieben sündhaft guten Vorspeisen”. Ich kann mich dieser Beschreibung nur anschließen: Diese Vorspeisen sind eine Sünde wert.

Gefolgt werden sie – natürlich – von “Surf & Turf”. Leider bekommt man das hier in Europa nur noch sehr selten oder auf Vorbestellung, daher kam ich an dem Filet mit dem halben Hummer einfach nicht vorbei. Exakt auf den Punkt gegart (rare!) kamen sowohl Fleisch wie Hummer bei mir an, nur das Grillgemüse hat leider etwas zu lang unter dem Salamander gestanden.

Dieses Restaurant muss ich noch einmal privatim besuchen, um alle Feinheiten (es ist schließlich auch eine Cocktailbar…) auskosten zu können. Allerdings muss ich mir dazu noch einen Sponsor suchen. 😉

Heut’ geht’s mir gut! 😎

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