“I’ m, coming home” lief gestern Abend, als ich das Louisiana in Düsseldorf betrat. Und wie sich das für Restaurant-Ketten gehört, kommt es einem so vor, als wäre man schon ganz oft dagewesen. Also fast wie zuhause. Aber eben nur fast: Denn zuhause kleben Tische, Bänke und Speisekarten nicht…

Das Ambiente ist typisch: Es überwiegen Holz und Messing, an einer Seite des Restaurants befindet sich eine imposante Bar, hinter der der Barkeeper geschäftig werkelt, Drinks mixt und den Bedienungen ihre Getränke zusammenstellt. Natürlich dürfen die strategisch plazierten Fernseher nicht fehlen, aus denen – zum Glück ohne Ton – ein aktuelles Sportprogramm rieselt.

Ich habe mir gestern aus der Speisekarte als Vorspeise ein Desparados gegönnt, da ich die Größe der Portionen kenne und daher vorgewarnt war. Als Hauptspeise gab es dann eine Portion Chili, das Besondere im Louisiana ist dabei, dass frisches Grillgemüse, also Tomaten, Zucchini und Sellerie hinzugefügt ist. Und dass zusätzlich Jalapenos und Sour Cream appliziert werden. Diese Variante kann auch von jemandem gegessen werden, der es nicht so scharf mag. Und für die Anderen gibt es Tabasco.

Die Nachspeise habe ich mir geschenkt, weil zu diesem Zeitpunkt ein Fußballspiel (laut) übertragen wurde, statt dessen habe ich mich auf den Weg zurück ins Hitel gemacht.
Fazit: Die Qualität der Speisen entspricht der Erwartung, die Sauberkeit allerdings sicher nicht. In Düsseldorf werde ich nicht noch einmal ins Louisiana gehen.

Heut’ geht’s mir gut! 😎

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