Früher war der beste Japaner in München unangefochten das Sushi Duke am Platzl. Dieses wurde dann aber etwas unfein vom Markt gedrängt, inzwischen hat die Shoya-Gruppe hier ein Izakaya, also eine Kneipe, in der es Alkohol und Essen gibt aufgemacht.

Es war natürlich klar, dass ich dort vorbeigehen musste, als ich vor Kurzem wieder einmal in München war. Ich wollte doch sehen, was sich da getan hat.

Ich habe mir wie fast immer bei solchen Gelegenheiten folgende Speisen bringen lassen:

  • Kimchi
  • Edamame
  • Chirashi Sushi
  • Inari Sushi

Begleitet wurde das von grünem Tee und Tengumai, einem sehr schön runden Sake.

Edamame und Kimchi wurden als Vorspeise gebracht, und mit diesen durfte ich mich beschäftigen, bis die Hauptspeise kam: Ansehnlich angerichtet, geschmacklich passend, von einer nicht zu salzigen Miso-Suppe begleitet.

Das Inari Sushi beschloss das Menu.

An die Qualitäten seiner Vorgänger kommt dieses Lokal auf keinen Fall heran, es reiht sich – einmal abgesehen vom Ambiente, das ist hier erheblich besser – nahtlos in die anderen Shoyas ein.

Im Übrigen streiten sich meiner Ansicht nach derzeit zwei Restaurants um den Titel des besten Japaners: Das Emiko und das Toshi. Über das letztere werde ich in nächster Zeit einmal etwas ausführlicher schreiben.

Heut’ geht’s mir gut! 😎

 

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