Hier sind wir abends hergekommen, weil wir nachmittags den witzigen Standort gesehen haben: In spitzem Winkel zur Market Street gehen die “Querstraßen” ab. Und in einer solchen Spitze sitzt das Cafe, vollverglaste Wände zieren das Erdgeschoss, so dass man schon von außen sehen kann, was alles innen abgeht. Im Erdgeschoss gibt es eine große Bar mit Sitzplätzen, an der man als Einzelperson schon mal einen Platz bekommt, auch wenn man keine Reservierung hat. Allen anderen sei angeraten, einen Tisch zu reservieren. Allerdings sollte man darauf achten, dass man entweder im Erdgeschoss oder im vorderen Teil des Obergeschoss’ einen Platz bekommt. Die hinteren Räume sind etwas ungemütlich.

Ich habe mir an diesem Abend als Vorspeise ein Carpaccio aus Champignons mit Olivenöl, Parmesan und Minze gegönnt (hervorragend, auch oder gerade wegen der gewöhnungsbedürftigen Minze), die Hauptspeise war dann (weil die Bouillabaisse aus Huhn (!) leider aus war) ein gebratenes Lachsfilet mit Gemüse und Gewürzkartoffeln. Richtig gut, jederzeit weiter zu empfehlen. Die Weinkarte ist gut bestückt, ich habe uns einen Sauvignon Blanc aus Sonoma von 2006 gegönnt, der hervorragend zu dem Essen gepasst hat.

Fazit: Dieses “Cafe” kann allen empfohlen werden, die nach San Francisco kommen. Auch wenn man mal nach dem Theater noch Lust auf eine Kleinigkeit zu essen hat.

Heut’ geht’s mir gut! 😎

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