Auf dem Weg zum Hotel nach einem langen Arbeitstag wollte ich vor Kurzem einfach eine Kleinigkeit essen, und da das Nuova Mirabella gerade auf dem Weg lag, habe ich mich einfach dort hinein gesetzt. Wobei ich Glück hatte, denn ich bekam den letzten Sitzplatz.

Entsprechend wollte ich auch nichts aus der Speisekarte wählen, meine Bitte an den Kellner nach einer Empfehlung wurde mit einer Minestrone als Vorspeise und einer Portion hausgemachter Tagliatelle mit frisch gehobeltem Trüffel als Hauptspeise beantwortet.

Seit ich vor einiger Zeit mit manipulierten asiatischen Trüffeln konfrontiert worden war bin ich einigermaßen vorsichtig geworden. Auf meine Nachfrage nach der Herkunft brachte mir der Padrone – ohne beleidigt zu sein! – seinen Teller mit den Knollen, und ich hätte sie sogar in die Hand nehmen können, wenn ich gewollt hätte. Dieses Vertrauen des Padrone hat mich überzeugt.

Genauso hat mich dann auch das Essen überzeugt: Die Suppe ganz frisch gekocht und nicht wie in vielen anderen Lokalen ein Gemüseeintopf, die Tagliatelle waren hausgemacht und der Trüffel sehr aromatisch.

Begleitet wurde das Essen von einem Pinot Grigio zur Suppe und einem Nero d’Avola zur Hauptspeise.Heut’ geht’s mir gut! 😎

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