Hm, eigentlich eine ganz clevere Idee, die Viktor Pucsek für den PapaMama-Wettbewerb da entwickelt hat. Man nehme eine Weinflasche und drucke das Etikett auf etwas dickeres Papier. Dieses Etikett kann man abziehen und zu einem Becher falten. Voila! Schon hat man Becher, um jederzeit und überall ein gepflegtes Getränk genießen zu können.

Wenn die Flasche jetzt noch aus einem möglichst leichten, geschmacksneutralen Material ist, der Verschluss ohne Korkenzieher zu öffnen ist und die Becher ebenfalls keine ungewollten Einflüsse auf das Getränk haben, steht einem Versuch in dieser Sache eigentlich nichts im Wege. Oder? Weshalb allerdings der Etikett-Becher in die Flasche eingelassen sein soll, man also extra Flaschen produzieren muss, erschließt sich mir nicht.

Wein und sein Genuss ist weltweit nicht einer kleinen Schicht mit jederzeit verfügbaren Kristallgläsern vorbehalten, ganz im Gegenteil: Auf den Feldern, bei Weinfesten, einfach so am Abend wird Wein aus allem getrunken, was irgendwie eine Flüssigkeit aufnehmen kann. Wieso also nicht auch aus Pappbechern? Und zur Flasche: Vermarktet wird Wein heutzutage auch in Tetrapacks und Plastiktüten, zwar versteckt in einer Box, aber trotzdem eben nicht aus Glas.

Mal sehen, ob und wenn ja in welcher Form dieses Konzept auf den Markt kommen wird.

Heut’ geht’s mir gut! 😎

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