Nach der Anfahrt und der kurzen Alpenetappe über das Hahntennjoch sollte heute ein Abstecher in Richtung Italien folgen, doch es kam ganz anders.

Die Beschreibung dieses Tages ist für mich ganz einfach: Es hat geschüttet. Und als das vorbei war, hat es gegossen. Danach dann wieder ein wenig Regen, der von einem Guss abgelöst wurde.

Schon beim Frühstück haben wir entschieden, den Tag im Hotel zu verbringen, mit gemütlichem Karten- und Backgammonspielen, Schwätzen und Schwitzen (in der Sauna) und mit dem sinnlichen Betrachten einer Horde von Aston Martin, Bentley, Ferrari und Konsorten, die in unserem Hotel ihr Mittagessen zu sich nahmen. Was uns unverhofft zu einem angenehmen Mittagsbuffet verhalf. 😉

Irgendwann zwischen drin brach der Himmel dann auf und präsentierte uns nicht nur einen grandiosen Blick auf die Zugspitze, er umrahmte diesen Blick auch noch mit einem wunderbaren doppelten Regenbogen.

Jetzt bot sich mir eine schöne Gelegenheit, das Hotel einmal etwas genauer in Augenschein zu nehmen und ein paar Aufnahmen zu machen. Das Hotel Mohr bietet auf der einen Seite alles an Wellness-Möglichkeiten, was man sich vorstellen kann, auf der anderen Seite hat man jede Menge Sportarten zur Auswahl, die beim Golf beginnen, über Westernreiten und Angeln  gehen und bei der Ausfahrt mit Motorrädern von Ducati nicht enden (das musste ich als Ducatisti jetzt schreiben 🙂 )

Als erstes gibt es hier einen kleinen Blick in die Halle des Hotels, an die sich nahtlos die Bar anschließt.

Aus der Bar kommt man auf direktem Weg auf eine große hölzerne Terrasse mit Blick ins Tal, auf der man sich nicht nur die Getränke aus der Bar, sondern auch das Essen aus dem Restaurant servieren lassen kann. Da die Terrasse auch loungeartig beschallt wird, kann man es da draußen gut aushalten. Wenn das Wetter passt. 😉

Der Blick in die Landschaft:

Im Untergeschoss ist neben den Spa-Räumen ein großer, sehr schön angelegter Garten zu finden:

Und noch ein Blick in das Tal in Richtung Lermoos:

Der Eingangsbereich zum Neubau:

Und das ursprüngliche Hotelgebäude:

So sieht beides im Zusammenhang aus:

Besonders schön zeigt sich der Eingang bei Nacht:

Ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, mir das Dorf anzuschauen. Dazu habe ich meine Motorradjacke über eine Jeans angezogen und bin losgelaufen. Kaum war ich jedoch im Dorf angekommen kam auch der Regen zurück, und der erwischte mich mit voller Wucht, so dass selbst meine imprägnierte Goretex-Kombi die Segel strich und mich bis auf die Haut nass werden ließ. Man sollte halt als Motorradfahrer nicht zu Fuß gehen. 😉

Den Nachmittag haben wir genauso verbracht wie den Vormittag: Mit dolce far niente, wir saßen einfach nur in der Hotelhalle und unterhielten uns, bis das Abendessen mit einem netten Menü rief. Den Abend ließen wir dann langsam in der Bar ausklingen, da der nächste Tag mit einer strapaziösen Rückfahrt auf uns wartete.

Heut’ geht’s mir gut! 😎

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