Wenn man als Japanliebhaber nach Stuttgart kommt, MUSS man ins Kicho gehen. Zumindest wurde mir das im Vorfeld gesagt.

Ich war dort und habe mir folgendes Menü gegönnt:

  • Als Getränk mit mehrfacher Nachbestellung Genmai-Cha (die nicht geröstete Variante) und Hakushika Ginjo Nama Chozo, einen sehr guten kalten Reiswein
  • Dobin Mushi – allerdings ohne Zitrone, trotzdem klasse
  • Vorspeisen-Variation mit Leber vom Wolfsbarsch, Garnele, Pfahlmuschel und mit einer feinen Sauce gefüllte Bambusschößlinge. Ausgezeichnet.
  • Sashimi-Variation mit Lachs, Hirame, Amaebi (Süßwassergarnele roh), und Dorade. Mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen…
  • Gegrillte Aubergine in Vinaigrette von der Frühlingszwiebel mit Noristreifen und geriebenem Rettich, ein schöner Zwischengang.
  • Süß-Sauer eingelegter Seetang, genau richtig, um die Geschmacksnerven zu neutralisieren.
  • Und jetzt die Hauptspeise, deretwegen ich hierher gekommen bin:
    Tempura: Garnelen (mit Zitrone und Salz serviert!), Lotus, Süßkartoffel, Aubergine, Bohnen, Paprika, Karotte. Und super sauer eingelegter gelber Rettich mit salzig/sauer eingelegte Pflaume. Alles begleitet von Tempura-Sauce mit geriebenem Rettich. Ich schwelge…
  • eine Nachspeise, wie sie in letzter Zeit immer öfter zu finden ist: Calico-Mousse mit Schnitz von Melone und Orange auf einem Erdbeer-Spiegel.

Ohne jede Frage ist das Kicho immer wieder eine Reise wert, ich werde sicher bei meinem nächsten Besuch in Stuttgart dort wieder vorbeisehen und dann vielleicht etwas mehr schreiben. Und ich kann die Aussage über das KICHO nur bestätigen: Hier muss man als Liebhaber von japanischem Essen gewesen sein.

Heut’ geht’s mir gut! 😎

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