So sollte es immer sein!

Ganz kurz entschlossen sind wir anlässlich des Geburtstags einer nahe stehenden Person für ein verlängertes Wochenende zum Skifahren nach Lech gefahren. Am Anreisetag war es leicht bedeckt, der erste Tag zeigte sich mit nur diffuser Sicht, dafür entschädigten der zweite und der dritte Tag mit strahlendem Sonnenschein, wunderbar stäubendem Schnee und Temperaturen knapp oberhalb des Nullpunkts.

Herz, was willst Du mehr!

Kein Witz: So hat sich Lech präsentiert!

Die Zwischensaison hat den riesigen Vorteil, dass nur sehr wenige Besucher vor Ort sind. Wir mussten kein einziges Mal an einem Lift warten, selbst vor der Sonnenburg in Oberlech bekamen wir auf Anhieb einen Tisch direkt an der Hauswand. Was uns natürlich sofort dazu verleitet hat, einen Kaiserschmarrn zu essen. Mit Zwetschkenröstern. Es lohnt sich. Auch wenn es unnötig ist.

Als Übernachtungshotel hatten wir uns das Hotel Aurora in Lech ausgesucht.

Ein kleines, aber feines privates Hotel, in dem man nicht nur übernachten, sondern auch den Tag genießen kann. Oder würden Sie ein Haus mit 45 Betten als groß bezeichnen? Wir haben uns pampern lassen (nicht nur durch die omnipräsente Frau Muxel, sondern auch durch die immer freundlichen Mitarbeiter des Hauses), den Tagen das Beste abgewonnen und so wunderbar entspannt. Den Liebhabern von Süßspeisen kann man das Haus nur wärmstens an Herz legen: Seit Kurzem ist die Küchenbrigade um eine Pâtissière erweitert worden, deren Erzeugnisse (neben den Nachspeisen kümmert sie sich auch um die Suppen) zu keinerlei Meckereien Anlass geben. Chapeau!

Mal sehen: Das Hotel gehört der Gruppe “Motourrad” an, da kann man doch mehrere Hobbies kombinieren und im Sommer mal auf zwei Rädern vorbeikommen, um vielleicht auch ein wenig das Lechtal zu erwandern…

Heut’ geht’s mir gut! 😎

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