Wieder einmal ein Fund bei Jamendo: “Between Light And Shadow” von Triplexity. Kann es wirklich sein, dass drei unabhängige Musiker, die sich nur über das Internet kennen, ausschließlich virtuell ein so gekonntes Produkt auf die Beine stellen? Nun, wir müssen es glauben.

Was die drei hier abgeliefert haben, ist nicht “Zwischen Licht und Schatten”, es ist ausschließlich LICHT. Jeder einzelne Titel ist ein Kunstwerk für sich, nie kommt in irgendeiner Weise Langeweile auf. Und auch die Abfolge der Titel ist gut gewählt: Auf einen Ambient-Titel kommt ein Funkarrangement, gefolgt von Cool Jazz, hinter den ein Saxophon-dominiertes Stück platziert wurde. Insgesamt ist dieses Album ein typischer und würdevoller Vertreter des NuJazz.

Warum habe ich trotz dieser guten Beschreibung nur 9 Punkte vergeben? Nun, hier gilt dasselbe wie bei den anderen, so bewerteten Alben: Ich plädiere eher für die Einhaltung einer Stilrichtung auf einem Album als für die willenlose (in diesem Fall jedoch gelungenen) Aneinanderreihung von fraglos hervorragenden Titeln.

Hubs

PS: Bitte hier drücken, um einen Titel abzuspielen:

Heut’ geht’s mir gut! 😎

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